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Das Akkordeon

 

ist ein Handzuginstrument, bei dem der Ton durch freischwingende, durchschlagende Zungen erzeugt wird. Es gibt eine Reihe von regionalen Bezeichnungen für das Akkordeon oder spezielle Bauformen, wie

 

Handharmonika,

Ziehharmonika,

Ziehorgel,

Handorgel,

Riemenorgel,

Quetschkommode,

Zerrwanst,

Schifferklavier

oder auch einfach Harmonika.


Es zählt somit zu den selbstklingenden Unterbrechungs-Aerophonen. Man zählt heute alle Handzuginstrumente, die auf der rechten Seite, dem Diskant, die Tastatur in einer abgewinkelten Form angebracht haben, zu den diversen Akkordeonarten. Diese Anordnung der Tastatur geht auf die ersten Wiener oder die ersten französischen Instrumente zurück. Prinzipiell würden aber auch alle anderen Sonderformen der Handzuginstrumente dazu zählen, da alle Instrumente kaum wesentliche Unterschiede in der Schallerzeugung aufweisen. Dass manche Sonderformen eher getrennt behandelt werden, ist mehr aus der Geschichte des jeweiligen Instrumentes abzuleiten. Die englische Concertina und das Bandoneon haben daher eine gewisse Sonderstellung inne.

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